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WM-Ball 2010 – Jabulani

Jabulani: Der offizielle Adidas Ball zur FIFA WM 2010 in Südafrika

Südafrika war im Sommer 2010 für vier Wochen das Zentrum der internationalen Fußballwelt. Hier fand nämlich die 19. Fußballweltmeisterschaft statt. Millionen Fans rund um dem Globus verfolgten dieses Spektakel, bei dem die besten 32 Teams der Welt in spannenden Duellen um den Weltmeistertitel kämpften. Am Ende gewann Spanien zum ersten Mal den WM Titel. Neben den einzelnen Mannschaften stand auch der offizielle WM Ball im Mittelpunkt des Geschehens. Dieser hieß Jabulani und sorgte für Freude und Ärger gleichermaßen.

WM Ball Jabulani: Der offizielle Adidas Ball zur FIFA WM 2010 in Südafrika

Der Ball Jabulani: Noch runder, noch schneller als alle anderen Bälle.
Der offizielle Weltmeisterball zur WM in Südafrika stammte von Adidas und trug den Namen Jabulani. Der Begriff stammt aus der Sprache Zulu, welche in Südafrika von über 11 Millionen Menschen gesprochen wird. Übersetzt bedeutet er „sich freuen“. Jabulani hatte einen Durchmesser von rund 69 cm und wog ca. 440 Gramm. Damit erfüllte er die Vorgaben der FIFA. Der Ball wurde bereits vor der WM von zahlreichen Fußballclubs getestet. Dazu gehörten 2008 auch Bayern München oder der AC Mailand.
Wie es für moderne Fußbälle üblich ist, bestand auch der Jabulani aus hochwertigen Materialen und mehreren Schichten. Im Inneren befand sich traditionell eine Latexblase und darüber die Karkasse aus Baumwollgewebe. Letztere wurde mit einer Latexschicht laminiert und bestand wie traditionelle Bälle aus zusammengenähten Fünf- und Sechsecken. Eine Neuerung gegenüber anderen WM Bällen war sicherlich die Tatsache, dass die äußere Hülle des Balls nur noch aus acht Panels bestand. Dadurch gab es weniger Nähte, wodurch die Aerodynamik entscheidend beeinflusst wurde. Der Ball war nämlich so rund, dass es in Relation zu einer perfekten Kugel nur 0,1 Prozent Abweichung gab. Die Ballschale bestand aus thermoplastischem Polyurethan-Elastomere (TPU), Ethylenvinylacetat (EVA) und Polyester. Die Druckfarbe für das Design war ein Latexgemisch. Eine weitere Neuerung konnte man vor allem fühlen. Das sogenannte „Grip`n`Groove Profil (kleine integrierten Rillen) sorgte für verbesserte Flugeigenschaften und eine bessere Griffigkeit. Die konnte man sogar ertasten. Optisch gesehen war dieser Ball sicherlich ein Highlight. Neben dem Adidas und dem offiziellen WM Logo verfügte der Ball nämlich über elf verschiedene Farben, die jeweils einen Spieler symbolisieren sollten. Gleichzeitig standen die Farben für die elf offiziellen Sprachen, die in Südafrika gesprochen wurden und den dazugehörigen Stämmen. Die Muster wurden von einem stadionähnlichen Umriss umschlossen.
Allerdings war der Ball nicht unumstritten. Gerade die Torhüter der Nationalmannschaften kritisierten die Flugeigenschaften des Balls. Auch sorgte die Tatsache, dass der WM Ball vor allem in der Bundesliga getestet wurde, für einigen Unmut. Hierbei wurde Wettbewerbsverzehrung vermutet. Andere Spiele lobten wiederum die Eigenschaften des WM Balls. So hatte man beobachtet, dass der Ball gerade bei höheren Geschwindigkeiten erst sehr spät anfängt zu flattern.

Höhepunkte der WM 2010 in Südafrika
Zum ersten Mal fand 2010 eine Fußballweltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent statt. Es war auch aus diesem Grund eine ganz besondere WM. Gespielt wurde in insgesamt zehn verschiedenen Stadien, die zum Teil extra für die WM gebaut wurden. Das deutsche Team spielte in der Vorrunde gegen Australien, Serbien und Ghana und ging als Sieger der Gruppe D hervor. Im Verlauf des Turniers zeigte sich, dass Südafrika ein toller WM Austragungsort war. Gerade die Befürchtung, dass es erhebliche Sicherheitsprobleme geben würde, traf nicht ein. Auffällig waren vor allem die Vuvuzelas, die in jedem Stadion für jede Menge Krach sorgten. Die traditionellen und sehr lauten afrikanischen Tröten waren zwar zunächst extrem gewöhnungsbedürftig, gehörten aber zum Turnier wie der Fußball selbst. Eine Überraschung war sicherlich das frühe Ausscheiden der französischen Nationalmannschaft. Mit nur einem Punkt und 1:4 Toren flog das Team nach vielen Streitigkeiten bereits in der Vorrunde raus. Aus deutscher Sicht war vor allem das Viertelfinalspiel gegen Dauerrivale Argentinien ein echtes Highlight. Das Team von Bundestrainer Jogi Löw siegte dabei klar mit 4:0. Allerdings war für die deutsche Nationalmannschaft der Traum vom vierten WM Titel im Halbfinale ausgeträumt. Das Team verlor nämlich gegen den späteren Weltmeister mit 0:1, konnte aber das kleine Finale gegen Uruguay mit 3:2 gewinnen. Dadurch wurde die Nationalmannschaft WM-Dritter. Im Endspiel um die Fußballweltmeisterschaft trafen Spanien und die Niederlande aufeinander. Spanien siegte mit 1:0 und wurde Weltmeister. Das offizielle Maskottchen trug den Namen Zakumi und war ein kleiner knuffiger Leopard mit Fußballtrikot und Hose.

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